Gewähltes Thema: Instrumente vom Mittelalter bis zur Renaissance. Tauchen Sie ein in Klangwelten von Burgplätzen, Stadtmauern und Fürstenhöfen, und entdecken Sie, wie Saiten, Rohre und Bälge das Leben unserer Vorfahren begleiteten. Abonnieren Sie, wenn Sie diese Zeitreise weiterhören möchten!

Von der Burgfanfare zur Hofkapelle

Auf den Zinnen rief die schmetternde Buisine zum Aufbruch, während später im Saal Zinken und Sackbuten die feinen Tänze der Renaissance malten. Dieser Wandel zeigt, wie Klang vom Signal zum Stil wurde. Teilen Sie Ihre Lieblingsszene in den Kommentaren.

Spielleute, Stadtpfeifer und höfische Etikette

Reisende Spielleute brachten Nachrichten, Witze und Melodien; Stadtpfeifer bekleideten angesehene Ämter mit festem Repertoire. An Höfen regelte Etikette, wann Laute, Schalmei oder Gamba erklangen. Welche Musikerfigur fasziniert Sie am meisten? Erzählen Sie uns Ihre Gedanken.

Zwischen Tanzboden und Kanzel

Die gleiche Stadt erlebte weltliche Pavane im Saal und geistliche Gesänge mit Portativorgel in der Kapelle. Instrumente wechselten sensibel zwischen Frohsinn und Andacht. Welche Klänge tragen für Sie Tröstliches in sich? Abonnieren Sie für weitere Klangporträts.

Saiten, die erzählen: Laute, Vihuela, Viola da gamba

Die Laute: Poetik in Holz und Darm

Die Laute flüstert Liebeslieder und gelehrte Fantasien. Ihr birnenförmiger Korpus, doppelte Chöre und geschmeidige Darmsaiten erlauben Farbenreichtum zwischen Seufzer und Tanz. Welche Lautenstücke begleiten Ihren Abend? Verraten Sie uns Ihre Playlist und abonnieren Sie für Notentipps.

Vihuela: Iberische Eleganz mit klarer Artikulation

In Spanien blühte die Vihuela, verwandt mit der Laute, doch klarer konturiert. Feine Polyphonie und edle Dissonanzen spiegeln Bücher und Balkone. Haben Sie eine Lieblingsaufnahme iberischer Musik? Teilen Sie sie, damit unsere Community neue Juwelen entdeckt.

Viola da gamba: Die singende Tiefe

Die Gamba atmet wie eine Stimme, mit weichem Bogen und zarten Bünden. In Kammern begleitete sie Nachtgebete und Freundschaften. Erinnern Sie sich an einen Moment, in dem tiefe Töne Sie beruhigt haben? Schreiben Sie uns und bleiben Sie für Spieltipps dran.

Atem und Rohrblatt: Schalmei, Krummhorn, Dulzian

Die Schalmei schneidet durch das Treiben wie Sonnenlicht. Doppelrohrblatt, konische Bohrung, reich an Obertönen – sie führt Tänzer und lenkt Blicke. Wann haben Sie zuletzt eine Melodie im Freien genossen? Teilen Sie Fotos oder Erinnerungen in den Kommentaren.

Atem und Rohrblatt: Schalmei, Krummhorn, Dulzian

Das Krummhorn klingt wie ein freundlicher Summton, dank gekapseltem Rohrblatt und geschwungenem Corpus. In Consorts entsteht warmes Chorgefühl. Welche humorvollen Musikmomente kennen Sie? Schreiben Sie uns und stimmen Sie über das fröhlichste Stück ab.

Kurbel, Wind und Wunder: Drehleier und Portativorgel

Mit Rad statt Bogen erzeugt die Drehleier kontinuierliche Töne, während Tasten die Melodie formen. Straßen, Mühlen, Märkte – überall summt ihr Bordun. Erinnern Sie sich an Ihren ersten Bordunklang? Teilen Sie ihn und gewinnen Sie neue Hörfreundschaften.
Ein Arm pumpt den Balg, die andere Hand spielt die Tasten: Die Portativorgel schafft fromme Miniaturen und weltliche Zier. Klein, doch würdevoll. Welche Melodie würden Sie unterwegs begleiten lassen? Schreiben Sie uns und abonnieren Sie für Spielhilfen.
Ob Drehleier oder Orgel: Der Bordun ist das ruhige Feld, auf dem Melodien blühen. Er erdet Tänze, trägt Gebete und verbindet Ohren. Welche Grundtöne stärken Sie im Alltag? Kommentieren Sie und bleiben Sie für Klangübungen dabei.

Tanzrhythmen und Lebensgefühl: Pavane, Galliarde, Basse danse

Langsame Zweier, weite Bögen, Falten rauschender Gewänder. Laute, Zink und Posaune malen Gravität. Welche Musik hilft Ihnen, Haltung zu finden, wenn alles eilt? Hinterlassen Sie Ihre Empfehlung und folgen Sie unseren Tanz-Playlists.

Tanzrhythmen und Lebensgefühl: Pavane, Galliarde, Basse danse

Fünfschlägige Figuren, Sprünge und Capriol. Trommeln, Schalmeien und Gamben treiben die Energie. Wann hat Sie Musik zuletzt springen lassen – innerlich oder äußerlich? Teilen Sie Momente, wir sammeln die schönsten Geschichten der Woche.

Tanzrhythmen und Lebensgefühl: Pavane, Galliarde, Basse danse

Gleiten, neigen, atmen. Die Basse danse ist ein höfisches Lächeln in Bewegung. Zarte Bordune und weiche Linien tragen Paare. Welche ruhige Musik trägt Sie durch den Tag? Kommentieren Sie und abonnieren Sie für historische Tanztipps.

Werkstatt und Wissen: Materialien, Quellen, Pflege

Darmsaiten schenken Flexibilität, Buchsbaum präzise Ansprache, Fichtenholz Resonanz. Tierleim verbindet, Öle schützen, Lacke leuchten. Welche Materialfrage beschäftigt Sie? Stellen Sie sie in den Kommentaren, und erhalten Sie hilfreiche Antworten aus der Community.

Werkstatt und Wissen: Materialien, Quellen, Pflege

Michael Praetorius’ Syntagma musicum (1619) zeigt Instrumentenfamilien, Stimmungen und Praxis. Auch Ikonografie und Stadtordnungen sprechen. Welche Quelle hat Sie überrascht? Teilen Sie Zitate, wir kuratieren sie in unserem nächsten Newsletter. Abonnieren Sie jetzt.
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